Dorfmoderator*innen wollen die Menschen vor Ort in ihrer Region erreichen – um Projektideen voranzubringen, Unterstützung für Mitmachaktionen zu suchen oder alle Projektgruppen zu vernetzen. Dazu braucht es Öffentlichkeitsarbeit, meistens über die verschiedenen Zeitungen oder Infoblätter, über Webseiten, Facebook oder WhatsApp. Um auch jüngere Menschen reichweitenstark ansprechen zu können, spielt das Medium „Video“ eine bedeutende Rolle. Auch die sonst übliche schriftliche Dokumentation von Projekten kann in Form von Videos durch die Dorfmoderator*innen erfolgen. Vor diesem Hintergrund haben die Friesoyther Dorfmoderator*innen mit großem Engagement an einer Videoschulung teilgenommen, um künftig kurze Videos eigenständig mit dem Smartphone produzieren und auf einem eigenen youtube-Kanal einstellen zu können. Unter fachlicher Anleitung von zwei Videojournalistinnen der pro-t-in GmbH aus Lingen wurden die Teilnehmer*innen zunächst in die Grundlagen des Filmens eingeführt. Dabei ging es um die Vermittlung von nützlichen Tipps und Tricks, etwa die Auswahl der richtigen Perspektive oder das Führen von Interviews. Im praktischen Teil haben die Dorfmoderator*innen das Gelernte direkt in die Tat umgesetzt, technisches Equipment ausprobiert und anschließend das gedrehte Videomaterial mit einer nutzerfreundlichen App bearbeitet und geschnitten. Das Angebot einer Videoschulung der pro-t-in GmbH gilt auch für Interessenten aus anderen Dorfregionen.